Seine Vorgänger/Nachfolger
Erster Landeshauptmann von Südtirol war von 1948 bis 1955 Karl Erckert, auf ihn folgte Alois Vijo Pupp bis 1960. Silvius Magnago amtierte 1960 bis 1989 als Landeshauptmann, auf ihn folgte Luis Durnwalder bis 2014. Anschließend übernahm Arno Kompatscher die Landeshauptmannschaft. Auch als Parteiobmann von 1957 bis 1991 prägte Silvius Magnago lange Zeit Südtirol und die SVP. Seine Vorgänger übten in der Regel nicht mehr als drei Jahre das Amt eines Parteiobmannes aus: Erich Amonn, der Gründervater, von 1945 bis 1948, auf ihn folgten bis 1957 Josef Menz-Popp, Toni Ebner, Otto von Guggenberg, Karl Tinzl, Toni Ebner. Magnagos Nachfolger an der Spitze der SVP waren ab 1991 Roland Riz, Siegfried Brugger, Elmar Pichler Rolle, Richard Theiner, Philipp Achammer und Dieter Steger.
Auch wenn Silvius Magnago bei der ersten Wahl zum Landtag mehr Stimmen bekam als andere, wurde ihm bedeutet, dass er einem anderen den Vortritt geben möge. So wurden vor ihm Karl Erckert und Alois Vijo Pupp jeweils Landeshauptmann. Die Amtszeit von Silvius Magnago deckt sich mit dem wichtigsten Abschnitt der Südtiroler Autonomiegeschichte, dem Kampf um den Ausbau und den Aufbau der Selbstverwaltung. Seine Nachfolger hatten die Aufgabe des Umsetzens, des weiteren Ausbaus, der Sicherung und Bewahrung.
In seiner Nachfolge als Parteiobmann legte Silvius Magnago großen Wert darauf, dass die letzte Phase der Autonomie-Umsetzung und deren Absicherung von einem seiner Wegbegleiter durchgeführt würde: Roland Riz. Dieser gab die SVP-Obmannschaft sofort wieder ab, sobald diese Aufgabe erledigt war. Zur Freude von Silvius Magnago erfolgte nun nicht nur ein Generationenwechsel: Siegfried Brugger, der Sohn von Peter Brugger, Magnagos einstigem Widersacher und kritischem Wegbegleiter, wurde 1992 Obmann und blieb es bis 2004. Dann folgten für jeweils etwa fünf Jahre Elmar Pichler-Rolle und Richard Theiner, dann für zehn Jahre Philipp Achammer. Seit 2024 ist Dieter Steger Obmann der Südtiroler Volkspartei.
Auch wenn Silvius Magnago bei der ersten Wahl zum Landtag mehr Stimmen bekam als andere, wurde ihm bedeutet, dass er einem anderen den Vortritt geben möge. So wurden vor ihm Karl Erckert und Alois Vijo Pupp jeweils Landeshauptmann. Die Amtszeit von Silvius Magnago deckt sich mit dem wichtigsten Abschnitt der Südtiroler Autonomiegeschichte, dem Kampf um den Ausbau und den Aufbau der Selbstverwaltung. Seine Nachfolger hatten die Aufgabe des Umsetzens, des weiteren Ausbaus, der Sicherung und Bewahrung.
In seiner Nachfolge als Parteiobmann legte Silvius Magnago großen Wert darauf, dass die letzte Phase der Autonomie-Umsetzung und deren Absicherung von einem seiner Wegbegleiter durchgeführt würde: Roland Riz. Dieser gab die SVP-Obmannschaft sofort wieder ab, sobald diese Aufgabe erledigt war. Zur Freude von Silvius Magnago erfolgte nun nicht nur ein Generationenwechsel: Siegfried Brugger, der Sohn von Peter Brugger, Magnagos einstigem Widersacher und kritischem Wegbegleiter, wurde 1992 Obmann und blieb es bis 2004. Dann folgten für jeweils etwa fünf Jahre Elmar Pichler-Rolle und Richard Theiner, dann für zehn Jahre Philipp Achammer. Seit 2024 ist Dieter Steger Obmann der Südtiroler Volkspartei.