• Silvius Magnago mit Bruno Kreisky – Archiv Svp
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Politische Hoch-Zeiten 2

New York, UNO 

Die klare Aufforderung und Warnung von Sigmundskron führte aber zu keinem Ergebnis. Rom und Trient blieben stur. Anschläge waren die Folge, der Gang zur UNO – in Absprache mit der SVP und vor allem mit Silvius Magnago – war unvermeidlich. Der österreichische Außenminister Bruno Kreisky hatte als Vertreter der Schutzmacht den Mut, diesen Schritt für Südtirol zu gehen. Und er war erfolgreich!

Die UNO-Resolutionen von 1960 und 1961 sprachen klar zugunsten Südtirols. Dem italienischen Standpunkt, dass der Pariser Vertrag schon erfüllt und alles Weitere eine innerstaatliche Angelegenheit sei, wurde mit der Verabschiedung der UNO-Resolutionen klar widersprochen. Die Weltgemeinschaft forderte nämlich Italien und Österreich auf, auf der Grundlage des Pariser Vertrages weiter zu verhandeln. Schließlich trugen alle Initiativen gemeinsam dazu bei, dass es zu Verhandlungen kam, zwischen Italien und Österreich, zwischen Silvius Magnago und den italienischen Regierungschefs, allen voran Aldo Moro. Die beiden vertrauten einander und auch dies trug zum Erfolg bei.

 

Politische Hoch-Zeiten 3

 


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